Letzter Spieltag der Landesklasse Herren ABC in Glövzin

Nach dem die Vetschauer Oldies schon am vorletzten Spieltag den sofortigen Aufstieg in die Landesliga klar gemacht hatten, galt es natürlich in der für uns unbekannten Anlage einen guten Abschluss hinzulegen. Jörg Gresch ging wie immer als Startspieler auf die Bahn und erreichte trotz zahlreicher Fehler am Ende 874 Holz. Besser war nur der Heimstarter Bernd Niemeyer mit 879 Holz, was am Ende das Höchstholz des Tages bedeutete.

Auf Platz 2 liegend ging dann Jörg Müller auf die Bahn und brauchte fast 30 Kugeln, um in Rhythmus zu kommen. Die erste Bahn verhinderte ein besseres Ergebnis, aber mit 853 Holz konnte er die verfolgenden Mannschaften, die alle unter Schnitt spielten, in Schach halten und den Vorsprung sogar noch deutlich vergrößern. Einzig der Prignitzer Heimspieler Hans-Jürgen Wollmann spielte mit 857 Holz 3 Holz mehr als Jörg und baute den Vorsprung auf 12 Holz aus.

Ansporn genug, um in der 2 Achse alles zu geben und vielleicht so ein Überraschungscoup wie in Rehfelde mit dem Auswärtssieg zu schaffen. Gerd Kschiwan und Dieter Blümel schenkten sich im dritten Durchgang nichts. Spannung pur bis zur letzten Kugel. Gerd erreichte 865 Holz und sein Prignitzer Kontrahent 866 Holz. Im letzten Durchgang gingen dann wie immer die Leistungsstärksten jeder Mannschaft auf die Bahn. Bester war dann hier der Prignitzer Gernot Wollmann mit 878 Holz. Lutz Diestel erspielte am Ende 869 Holz, genau so viel wie der Rehfelder Michael Fleschner. Der Jüterboger Heiko Schulze (862) und der Treuenbrietzener Günter Grabow (857) ergänzten als jeweils Mannschaftsbeste den letzten Durchgang. Am Ende siegten die Prignitzer mit 3480 Holz, gefolgt von Vetschau (3461), Rehfelde (3430) , Treuenbrietzen (3363) und Jüterbog (3252).

Die Beeskower Sportfreunde konnten wegen mehrerer gesundheitsbedingten Ausfälle leider nicht antreten.

Fazit der Aufstiegssaison der Vetschauer. Wir waren erleichtert, dass wir unser Heimspiel gewannen, nachdem uns das im Kreis letztes Jahr nur mit 2 Holz gelang. Überraschend waren für uns die Auswärtssiege in Beeskow und vor allem in Rehfelde, auf deren Anlage wir noch nicht waren. Ein wenig Lehrgeld haben wir auf der für uns ebenfalls nicht bekannten Anlage in Jüterbog, die so Ihre Tücken hatte, mit dem vorletzten Platz gezahlt. Angetreten um als Aufsteiger die Klasse zuhalten, haben wir am. Ende eine super Saison gespielt und sind verdient aufgestiegen. An der Stelle möchten wir uns bei allen Mannschaften für das faire Sportjahr bedanken und wüschen allen anderen Mannschaften in den folgen Jahren: Gut Holz!

Jörg Gresch